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Eines Tages, Snoopy!

Schätze aus der Bücherkiste: Die Peanuts von Charles M. Schulz

Schätze aus der Bücherkiste: Die Peanuts von Charles M. Schulz

Vor ein paar Wochen hat in unserer Nachbarschaft ein amerikanischer Haushalt Bücher aussortiert. Da lag viel Gedrucktes im Karton, aber weil unsere Bücherregale übervoll sind, wollten wir zügig vorbeigehen. Und wir hätten’s auch fast geschafft, wären uns nicht ein paar uralte Bände der „Peanuts“ von Charles M. Schulz ins Auge gestochen. Kurz: wir konnten nicht widerstehenn – und haben es nicht bereut.

Jetzt freuen wir uns fast täglich an den lustigen, heiteren, stacheligen, melancholischen und oft tiefsinnigen Comics, die der Zeichner Charles M. Schulz (26.11.1922 – 12.2.2000) ab dem 2. Oktober 1950 regelmäßig gezeichnet und getextet hat.

Eines Tages werden wir alle sterben, Snoopy. Stimmt, aber an allen anderen Tagen nicht.

Eines Tages werden wir alle sterben, Snoopy. Stimmt, aber an allen anderen Tagen nicht.

Schulz wollte übrigens nie, dass die Serie „Peanuts“ heißt. Seine Favoriten waren „Charlie Brown“ oder „Guter alter Charlie Brown“. Schulz, der als US-amerikanischer Soldat bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau dabei war, hat in seinem Leben mehr als 17.000 Comicstrips geschaffen.

Ob es heute noch die Peanuts am Kiosk gibt? Keine Ahnung. Im Reclam-Verlag gibt es einige Peanuts-Bände mit ausgewählten Comicstrips. Und dann gibt es ja noch Flohmärkte oder Bücherkisten in der Nachbarschaft …

Der Reklamekasper macht eine kleine Pause. Anfang September geht’s mit Schwung weiter.

Bis bald!

NK | CK

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