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Freitagsfoto: Bärlauch und Hoffnung

Auch der Bärlauch (Allium ursinum) ist früh dran dieses Jahr, wie hier am Schönbuchrand bei Tübingen

Auch der Bärlauch (Allium ursinum) ist früh dran dieses Jahr, wie hier am Schönbuchrand bei Tübingen

Grün,
Bärlauch und Hoffnung
immer wieder

Wild garlic
on its way again –
hope springs eternal

Bei der Übersetzung hat mir der Übersetzer Nick Rosenthal aus Manchester mit der Zeile von Alexander Pope (hope springs eternal) einen klasse Tipp gegeben. Danke nochmals an dieser Stelle!

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1 Kommentar

  1. Lieber Norbert, liebe Corinna,

    so schön wieder, Euer Freitagsfoto.
    Ruth und ich waren am vorvergangenen Wochenende ebenfalls mit Frühlingssehnsucht unterwegs:
    Wir haben im Naturschutzgebiet ‚Kochartgraben und Ammertalhänge‘ die Küchenschellen ge- und besucht, die wie zauberhaft puschelige Knäuel, wie kleine Fellmurmeln aus der braunen Erde wachsen. Mittlerweile müssten sie zahlreich zu bestaunen sein. Pulsatilla….

    Auf das englische Pendant „hope springs eternal“ zum deutschen „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ bin ich 2017 gestoßen – (mal wieder) anlässlich eines Meryl Streep-Films und der unsäglichen Übertragung des Originaltitels ins Deutsche: aus dem doppelsinnigen „Hope Springs“ wurde ein plattplumpes „Wie beim ersten Mal“.
    Jedenfalls gefällt mir die auf das unendliche, ewige, unerschöpfliche der Hoffnung abhebende englische Variante besser als die deutsche, die Endlichkeit und Tod als etwas benennt, dem auch die Hoffnung unterliegt, wenn auch erst ‚zuletzt‘.

    In diesem Sinne mit hoffnungsvollen Grüßen, gerade in diesen aufreibenden Zeiten!
    Katrin

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