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Product-Placement oder Schleichwerbung oder nichts ist unmöglich

James Bond verlässt sich auf seine Omega, wenn er wissen muss, wem die Stunde geschlagen hat. In amerikanischen Filmen kommen fast immer Laptops von Apple zum Einsatz kommt, nur die Bösen haben PCs. Und Marylin Monroe hat nachts anscheinend nichts als Chanel No 5 getragen. Früher nannte man so was mal Schleichwerbung. Heute redet man vornehm von Product-Placement und meint damit die sog. Produktbeistellung, bei der Unternehmen ihre Produkte für Filmproduktionen unentgeltlich zur Verfügung stellen. Unerlaubtes Product-Placement nennt man immer noch Schleichwerbung; damit sind Produkte gemeint, die für die Handlung dramaturgisch absolut nicht notwendig ist. Im Jahr 2005 ist dieses Thema vor allem im Zusammenhang mit der Bavaria Film und der ARD in die Schlagzeilen gekommen:

Nun wäre zu klären, ob der Toyota auf Boris Palmers neuem Buch „Tübingen macht blau“ ein Product-Placement oder eine Schleichwerbung ist, oder ob der Covergestalter und der OB von Tübingen da was übersehen haben. Zumal der Toyota seit April 2008 durch einen Smart ersetzt wurde.

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