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Meine Quelle, mein Erbe, mein Discounter

Madeleine Schickedanz, Quelle-Erbin, klagt, und das auf sehr hohem Niveau, und zwar in der „Bild”, so lese ich gerade in der „Süddeutschen“. Sie lebe von 600 Euro im Monat, müsse beim Discounter einkaufen und beim Italiener um die Ecke essen gehen; vom ererbten Vermögen seien „nur” noch 27 Millionen übrig. Im Tagesgeld wäre das z. Zt. je nach Bank (Isländische Banken mal ausgenommen) ein zu versteuerndes Einkommen von ca. 400.000,00 Euro, pro Jahr. Ja und damit würde Frau Schickedanz, Steuern mal abgezogen, immerhin zu den 0,001 Prozent der reichsten Personen der Welt gehören. So rechnet es der „Wie-reich-bin-ich-Rechner“ (Hinweis von Blütenleser) von CARE auf seiner Homepage aus. Wenn Sie, wie ich, auch nicht auf der alljährlichen Forbes-Liste der Reichsten der Welt stehen, dann klicken Sie doch mal dort rein. Viel Vergnügen!
P. S. Manche werden sich noch dran erinnern, dass Friedrich Karl Flick auch an chronischer Verarmungsangst litt.
Und noch was: Die Tübinger Lyrikern Eva Christina Zeller sagte neulich in Schwäbischen Tagblatt, der Blick auf das eigene Leben vom Ende aus, sei ein heilsamer, der sie wieder ins Lot bringe. Das klingt vernünftig.

Was Sie immer schon wissen wollten. Quelle: CARE

Wie reich sind Sie

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