Aber, wenn Sie jetzt denken, dass die epidemische Sexualisierung der Gesellschaft selbst vor Hundeschulen nicht mehr halt macht, liegen Sie – knapp daneben. Denn beim „Gynäkologischen Spaziergang“ handelt es sich um einen ganz besonders schönen Wumbaba-Verhörer (der Begriff gehört in den Duden, oder?). Richtig heißt das Ding nämlich „Kynologischer Spaziergang“, und „Kynologie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet die Lehre von den Hunden.
Schöne Verhörer und gute Spaziergänge, ob mit oder ohne Hund, wünsche ich Ihnen!
P.S. Dieser Blogbeitrag ist dem Weißen Neger Wumbaba von Axel Hacke gewidmet, der uns zeigt, dass „verhören“ wesentlich interessanter als bloßes „verstehen“ ist. Man darf wohl ohne Übertreibung sagen, dass das „Verhören“ ein veritabler Quell assoziativer Erkenntnisse sein kann.